03 Nov. So gelingt Ihr Hybrid Event – Erfahrungen einer Moderatorin
Die Zukunft ist hybrid
Ob Unternehmenskonferenz, Produktpräsentation oder Award Show – Hybrid Events sind längst mehr als ein Trend. Sie kombinieren Präsenzpublikum vor Ort mit Teilnehmenden online, schaffen Flexibilität und vergrößern Reichweite. Doch genau diese Mischung erfordert Fingerspitzengefühl, Technikverständnis und vor allem: eine erfahrene Hybrid Event Moderatorin, die beide Welten souverän verbindet. Als professionelle Event-Moderatorin mit langjähriger Erfahrung in Präsenz-, Online- und Hybrid-Formaten weiß Ilka Groenewold, worauf es ankommt, damit ein hybrides Event zum echten Erlebnis wird.
1. Zwei Zielgruppen, ein Erlebnis
Der größte Unterschied zu klassischen Events: Es gibt zwei Publikumsgruppen – die im Raum und die vor dem Bildschirm.
Die Kunst liegt darin, beide gleichermaßen einzubinden.
„Während ich auf der Bühne stehe und in die Gesichter des Live-Publikums schaue, darf ich die Kamera nie vergessen“, erzählt Ilka Groenewold.
„Die Online-Teilnehmenden sollen sich genauso angesprochen fühlen – sie müssen spüren, dass sie Teil des Geschehens sind.“
Tipp:
✔️ Sprechen Sie gezielt beide Zielgruppen an („Hier im Saal und an den Bildschirmen zuhause…“).
✔️ Nutzen Sie Chat- oder Abstimmungstools, damit sich auch Online-Gäste aktiv beteiligen können.
✔️ Planen Sie Interaktionsmomente, die beide Welten verbinden – etwa gemeinsame Q&As oder Live-Abstimmungen.
2. Technik als Rückgrat des Erfolgs
Ein Hybrid Event steht und fällt mit der technischen Umsetzung. Ton, Licht, Kameraperspektive und Streamingqualität müssen perfekt aufeinander abgestimmt sein.
Ilka Groenewold empfiehlt:
Eine Generalprobe mit allen Beteiligten – inklusive Technikteam und Regie.
Einen Kamerablick auf das Publikum – damit Online-Zuschauer die Stimmung vor Ort miterleben.
Ein zweites Moderations-Interface (z. B. Tablet), über das man den Livestream, Chat und Reaktionen im Blick behält.
3. Dramaturgie mit rotem Faden
Hybrid Events brauchen klare Struktur und Tempo. Online-Zuschauer haben eine kürzere Aufmerksamkeitsspanne – hier zählt jede Minute. Ilka Groenewold legt daher besonderen Wert auf einen prägnanten Ablaufplan mit abwechslungsreichen Elementen.
Beispiel für eine erfolgreiche Dramaturgie:
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Kurzer, emotionaler Einstieg (Video, Countdown, Musik)
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Begrüßung durch Moderatorin (Ansprache an beide Zielgruppen)
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Impulsvorträge oder Panels – maximal 20 Minuten pro Block
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Interaktion oder Live-Schalte
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Zusammenfassung & Call-to-Action
So bleibt Ihr Publikum – vor Ort und digital – aufmerksam und engagiert.
4. Persönlichkeit und Präsenz
Bei einem Hybrid Event ist Authentizität entscheidend.
Das Publikum spürt, wenn eine Moderatorin mit Freude, Energie und Empathie durch das Programm führt.
„Ich sehe mich als Brücke zwischen Bühne, Kamera und Chatfenster. Ich verbinde Emotionen, Menschen und Botschaften – und genau das macht den Reiz von Hybrid Events aus“, sagt Ilka Groenewold. Ein sympathisches Lächeln, Blickkontakt in die Kamera und spontane Reaktionen auf Live-Eindrücke schaffen Nähe – auch digital.
5. Nachbereitung & Nachhaltigkeit
Der Mehrwert eines Hybrid Events endet nicht mit dem Applaus. Durch Aufzeichnungen, Social-Media-Clips oder Highlight-Reels lässt sich das Event nachhaltig verlängern.
Ilka Groenewold rät:
✔️ Schneiden Sie Keymomente für Social Media zusammen.
✔️ Nutzen Sie das Material für interne Kommunikation oder Employer Branding.
✔️ Bedanken Sie sich bei Teilnehmenden mit einem Follow-Up-Video oder einer kurzen Zusammenfassung.
So wird Ihr Event nicht nur zum Erlebnis, sondern auch zur langfristigen Visitenkarte Ihres Unternehmens.
Fazit
Hybrid Events sind die Königsdisziplin moderner Veranstaltungsformate – sie vereinen Nähe und Reichweite, Emotion und Effizienz. Mit der richtigen Planung, Technik und einer professionellen Hybrid Event Moderatorin wie Ilka Groenewold wird Ihr Event zum Erfolg, den man sowohl live als auch online spürt.